Endgültige Ergebnisliste |
Name: |
Potsdamer Kanne |
Veranstalter: |
Potsdamer Yacht Club e.V. |
Revier: |
Wannsee |
Ranglistenfaktor: 1,3 |
Wertung:Low-Point-System |
Wettfahrtleitung: |
Ernst Klug |
Klasse:Trias |
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Datum: |
29. - 31.08.03 |
Geplante Wettfahrten: 5 |
Gemeldet: 11 |
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Bernd Hanisch |
Carsten Hanisch, Thomas Hallersleben |
PYC |
GER 580 |
1/1/4/8 |
14 |
1 |
Erwin Billig |
Klaus Jumpertz, Gidon Leonhardt |
SSCR |
GER 549 |
DNF/2/1/6 |
21 |
2 |
Svend Rosenberger |
Lars Diehl, Joachim Kube |
PYC |
GER 428 |
DNF/4/5/1 |
22 |
3 |
Dr. Detlof Lichtenberg |
Ulli Schmidt, Thomas v. Oelsen |
PYC |
GER 559 |
DNF/6/3/3 |
24 |
4 |
Dr. Colin v. Hardenberg |
Fritz v. Hardenberg, Ove Sparig |
PYC |
GER 596 |
DNF/3/7/4 |
26 |
5 |
Gerhard Stamm |
Peter Gläser, Christina Ecker |
VSaW |
GER 666 |
DNF/DNC/2/2 |
28 |
6 |
Carsten Perlitz |
N. N., N. N. |
SpYC |
GER 501 |
DNF/DNC/8/5 |
37 |
7 |
Dietrich Maciey |
Fabian Lemmel, Lutz Hofstetter |
PYC |
GER 510 |
DNF/DNC/6/7 |
37 |
8 |
Hans-Peter Beims |
Marianne Beims, Heiner Müller |
YCSS |
GER 606 |
DNF/8/9/9 |
38 |
9 |
Karl Stansch |
Sascha Broy, Michael Gerresheim |
PYC |
GER 381 |
DNF/5/11/DNC |
40 |
10 |
Dr. Josef Assheuer |
N. N., N. N. |
KYC |
GER 424 |
DNF/7/10/DNF |
41 |
11 |
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Potsdamer Kanne 2003 In diesem Jahr fanden 10 Schiffe am 29. August den Weg zum Start der Potsdamer Kanne. Pünktlich um 15.00 Uhr wurde bei leichtem Wind von Wettfahrtleiter Kluge
zur ersten Wettfahrt angeschossen. Der schwache Wind reichte aber nur für eine Runde des Dreieckskurses, so dass in der zweiten Runde die Wettfahrt frühzeitig
abgebrochen werden musste. Für den Freitag waren damit die Möglichkeiten einer Wertung erschöpft. Dies sollte sich am Samstag morgen jedoch ändern. Bei 5 – 6 Windstärken wurde wieder zu einem Dreieckskurs im großen Wannsee gestartet, da die Havel
wegen einer anderen Regatta gesperrt war. Schon kurz nach dem Start konnten sich die GER 666, 580, 549, 596 und die 559 vom Rest des Feldes absetzen. Nach 4 gesegelten Runden fuhr das gesamte
Feld nacheinander ins Ziel und die erste Wettfahrt wurde gewertet. Dass jedoch eigentlich 5 Runden zu segeln waren, bemerkte Bernd Hanisch wohl auf dem Weg
zum nächsten Start und daher legte er noch schnell eine Runde nach. Er fuhr vor den Augen der überraschten Wettfahrtleitung ein zweites Mal durchs Ziel, nachdem
er sich höflich vergewissert hatte, ob denn ein verkürzter Kurs zu segeln sei. Er wurde nochmals gewertet und damit entstand ein Problem. Die Wettfahrtleitung hatte
bereits alle Teilnehmer gewertet, obwohl außer Bernd kein Schiff die Wettfahrt ordnungsgemäß beendet hatte. Zunächst wurde jedoch das Startschiff wieder in Position gelegt und der Start zur 2. Wettfahrt bei ebenso schönen 5 – 6 Windstärken angeschossen. Bei Gerhard
Stamm und Dietrich Maciey war bereits in der ersten Wettfahrt das Backstag gebrochen und „da waren es nur noch 8“. Die schmerzliche Erfahrung, dass die
Segelanweisungen doch hin und wieder nützlich sind, machte Erwin Billig bei seinem Zieleinlauf an der Spitze des Feldes, als er dabei nicht gewertet wurde.
Er hatte wiederum die letzte Runde vergessen und so schob sich Bernd Hanisch schnell in die erste Position, die er auch bis zum endgültigen Zieleinlauf nicht
mehr abgab. Den 2. Lauf gewann also die GER 580 vor der 549 und der 596. Am Abend diskutierte man die Wertung der ersten Wettfahrt. Bernd Hanisch erklärte sich in sportlicher Fairness damit einverstanden, dass der 1. Lauf im Rahmen
der 4 durch die Wettfahrtleitung gewerteten Runden anerkannt wird. Dem mussten natürlich die restlichen Steuerleute zustimmen. Leider schien Gerhard Stamm sich
in diesem Augenblick nicht an die Abstimmung bei der diesjährigen Warnemünder Woche erinnern zu können, die ihm letztlich erst einen Sieg der Regatta ermöglichte.
Jedenfalls entschied er sich gegen eine Wertung der 4 gesegelten Runden und somit gab es im ersten Lauf nur ein gewertetes Schiff. Am Sonntag erfolgte der 3. Start pünktlich um 10.00 Uhr. Der Wind war etwas schwächer als am Vortag, aber dafür war das Feld wieder vollzählig und sogar mit
einem zusätzlichen Starter, der GER 501, auf 11 Schiffe gewachsen. Nach einem misslungenen Start rollte die GER 549 das Feld von hinten auf und landete letztlich
auf Platz 1 vor der GER 666 und 559. Im letzten Lauf schlief in der vorletzten Runde leider der Wind wieder etwas ein. Es führte die GER 428 vor der GER 666. Um den 3. Platz kämpften die GER 559
'und die GER 549, welche alles auf eine Karte setzte und kurz hinter der Untiefentonne weiter Richtung Land fuhr, um einen Anlieger zum Ziel zu bekommen. Leider
führte dies zu einem anderen als dem gewünschten Ergebnis, die GER 549 lief auf und nach 4 – 5 Minuten waren leider alle Konkurrenten außer Reichweite. Damit
war die Reihenfolge des Zieleinlaufs festgelegt mit GER 428, 666, 559. Die weiteren Ergebnisse sind der Gesamtliste zu entnehmen. Abschließend sei noch zu erwähnen, dass Berlin wieder mal eine Reise wert war. Mit seglerischen Grüßen Erwin Billig